
Definition – Was ist Spätholz?
Spätholz, auch Engholz genannt, ist der dunklere, dichtere Teil eines Jahresrings im Baumstamm, der im Sommer und Herbst gebildet wird. Im Gegensatz zum Frühholz, das im Frühjahr schnell wächst und große Zelllumina hat, wächst Spätholz langsamer und bildet feinere, dichtere Zellen mit verstärkten Zellwänden. Dadurch ist es härter, stabiler und widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse. Spätholz ist in Jahresringen als dunklerer Bereich erkennbar und spielt eine wichtige Rolle für die Festigkeit und Langlebigkeit des Holzes.

Welche Aufgabe hat das Engholz?
Spätholz erfüllt eine essentielle Funktion im Baum. Da die Zellen dichter und fester sind, verleiht Spätholz dem Baumstamm seine strukturelle Stabilität (mechanische Festigkeit und Widerstandsfähigkeit). Durch die verdichteten Zellwände ist Engholz widerstandsfähiger gegen Witterung, Schädlinge und Pilzbefall. Während Frühholz hauptsächlich für den Wassertransport zuständig ist, speichert Spätholz Restfeuchtigkeit und trägt zur Regulierung des Wasserhaushalts und zur Stabilisierung des gesamten Holzkörpers bei.
Zusammenfassend ist Spätholz ein entscheidender Bestandteil hochwertiger Holzprodukte, da es Festigkeit, Langlebigkeit und eine besondere Optik vereint.
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