Definition – Was bedeutet Passivierung?
Bei der Passivierung wird die Oberfläche von metallischen Werkstoffen behandelt, mit dem Ziel, die Korrosionsbeständigkeit zu optimieren. Dies geschieht durch gezielte chemische oder elektrochemische Reaktionen, um eine schützende Passivschicht zu erzeugen. Die dünne Barriere schirmt das Metall vor schädlichen Umwelteinflüssen und aggressiven Chemikalien ab.
Wozu dient die Passivierung?
Die Hauptintention der Passivierung liegt darin, die Lebensdauer von metallischen Produkten zu verlängern, indem die Anfälligkeit für Korrosion und andere schädliche Einflüsse minimiert wird. Besonders Edelstahl und Aluminium profitieren erheblich von diesem Prozess. Die schützende Passivschicht verbessert nicht nur die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse, sondern bewahrt auch die ästhetischen und funktionalen Qualitäten der metallischen Oberflächen.
Wie ist der Ablauf einer Passivierung?
Die Passivierung kann durch verschiedene Methoden erfolgen. Bei Edelstahl wird sie oft durch säurebasierte Prozesse erreicht, während für Aluminium chemische Lösungen zur Bildung einer Aluminiumoxid-Schicht genutzt werden. Elektrochemische Verfahren – wie das Eloxieren bei Aluminium – setzen Strom ein, um eine Oxidschicht zu erzeugen. Je nach Anforderungen kann die Passivierung chromfrei oder chromhaltig sein, letzteres wird auch Chromatieren genannt.
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