Die Sitzbox – stylisch, praktisch, bequem

Die Sitzbox – stylisch, praktisch, bequem

Du magst es, Deine Wohnung so richtig bequem, gemütlich und einfach “hyggelig” einzurichten? Dir fehlt aber ständig Stauraum für dies und das, was griffbereit und doch unsichtbar untergebracht werden soll? Dann ist die Sitzbox die Lösung für Dich!

Eiche Massivholz

Was ist eine Sitzbox?

Eine Sitzbox ist Deine perfekte Kombination aus Stauraum und Sitzgelegenheit. Eine stabile Box nimmt Deine Dinge auf, die Du gerne schnell erreichst, aber nicht immer sehen möchtest. Die Höhe der Box und die Ausführung des Deckels erlauben gleichzeitig ihre Nutzung als Sitz. Schön gestaltet, ist sie nützlich und gleichzeitig ein Blickfang für Dein Heim.

In wenigen Schritten zur DIY-Sitzgelegenheit mit Stauraum

Gut vorbereitet und wohlüberlegt kreierst Du Deine eigene Sitzbox ganz nach Deinen Vorstellungen. So stimmt die Verwendbarkeit und die Optik fügt sich optimal in Deine hyggelige Wohnlandschaft ein:

Der Korpus – stabil und geräumig

Gut geeignet sind Holzwerkstoffe, um Deine Box daraus zu bauen. Sie sind formstabil und geben dem Korpus die Tragfähigkeit, die sowohl für den Inhalt als auch die Nutzung als Sitz nötig ist. Ein maßgerechter Zuschnitt erspart Dir viel Arbeit, wenn es um das Versäubern der Stöße geht. Gut geeignet sind beispielsweise Tischlerplatten, Sperrholz ab ca. 10 Millimetern Dicke oder auch Leimholz. Die typischen Möbelbaubretter aus Nadelholz lassen sich zwar ebenfalls gut verarbeiten. Das Holz ist aber vergleichsweise weich und leidet beim Sitzen rasch durch Schuhe, Nieten der Hosen und andere “Störfaktoren”. Verleime die einzelnen Platten mit Holzleim. Mehr Halt entsteht durch das zusätzliche Verdübeln der Einzelteile. Wenn Du stattdessen auf Schrauben setzt, wartet zusätzlicher Aufwand für das Verspachteln und Schleifen, wenn Du die Schraubenköpfe unsichtbar verschwinden lässt.

Der Deckel – tragfähig und praktisch

Je nach Größe Deiner Sitzbox sollte der Deckel mindestens 10, besser sogar 12 oder 15 Millimeter dick sein. So kannst Du Dich bedenkenlos setzen. Eine unterseitig aufgeleimte, umlaufende Leiste hält ihn auf der Box an Ort und Stelle. Trotzdem kannst Du ihn jederzeit abnehmen und bei Seite legen. Optional kannst Du die Deckelplatte auch mit einem Scharnier befestigen. Allerdings ist der Deckel dann immer an der Box und kann eventuell das Befüllen und Entnehmen erschweren.

Die Sitzfläche – weich und schön

Als einfachste Lösung legst Du nun ein schlichtes Sitzkissen auf Deine Box. Schöner ist aber ein mit Stoff, Kunstfell oder Kunstleder bespannter Deckel, dem Du mit einem wenige Zentimeter dicken Polsterschaum noch mehr Komfort verleihst. Unterseitig getackert, ist die Befestigung unsichtbar und solide. Mit diesem Schritt schaffst Du endgültig die Verwandlung von der einfachen Staubox zum ansprechenden Alltagsmöbel mit mehrfacher Funktionalität.

Fazit – wenig Aufwand, viel Nutzen – die DIY-Sitzbox

Du hast es geschafft! Du hast Deine eigene Sitzbox nach Deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen gebaut. Damit besitzt Du nun ein Möbelstück, das ansprechend, bequem und praktisch ist. Wer weiß, vielleicht baust Du ja gleich noch ein paar weitere Sitzboxen und ergänzt sie um eine etwas Größere Box als stimmiges Tischchen. Alles ist möglich, die Grenzen definierst nur Du!