So baust Du ganz einfach mit Aluminiumprofilen

Aluminium ist deutlich vielseitiger und widerstandsfähiger, als Du auf den ersten Blick vielleicht denkst. Als Baumaterial etabliert sich das Leichtmetall bereits seit längerer Zeit direkt hinter Holz und Stahl. Im Gegensatz zu den beiden altbekannten Materialien ist Aluminium allerdings deutlich geschmeidiger und leichter formbar. Dadurch ergeben sich beim Basteln und Bauen einige Vorteile für Dich. Mit der passenden Säge oder einem Bohrer kann Aluminium unkompliziert bearbeitet werden. Durch seine Witterungsbeständigkeit eignet es sich auch perfekt für Outdoor-DIYs und Gartenmöbel. Wie Du siehst, gibt es bei der Verwendung von Aluminiumprofilen kaum eine Grenze.

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So baust Du mit Aluminiumprofilen Möbel

Mit Aluminiumprofilen bist Du alles, nur nicht eingeschränkt. Baue Regalsysteme, Tische oder ganze Schränke aus dem vielseitigen Leichtmetall, und Du wirst feststellen, dass es nicht immer Holz sein muss. Wie bei jedem anderen Material sollte auch vor einem Aluminium-DIY die nötige Planung erfolgen. Mache Dir Skizzen und bestimme die benötigten Maße. Dann kann es auch schon losgehen: Besorge Dir alle benötigten Materialien und Werkzeuge (Aluminiumsäge, Bohrer, Schraubenschlüssel) und starte Dein Projekt! Als Erstes solltest Du mit dem Zuschneiden der Aluminiumprofile anfangen, sofern Du nicht schon passende, vorgefertigte Teile gekauft hast. Anschließend erfolgt das Bohren und Montieren. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos, Anfänger können sich an einem Gartentisch versuchen, für Profis eignen sich große Projekte, wie z. B. ganze Regalsysteme für Kellerräume. Bei dem Leichtmetall ist es wichtig, dass Du Deine Konstruktion regelmäßig auf Stabilität überprüfst. Aluminiumprofile verzeihen Fehler in der Regel nicht und Dein Möbelstück kann dadurch, auch zu einem späteren Zeitpunkt, instabil werden.

Oberflächenbehandlung und Zusatzelemente

Der reine Zusammenbau von Aluminiumprofilen reicht Dir nicht, und Du möchtest Dein Möbelstück möglichst professionell erscheinen lassen? Dann kannst Du zum Beispiel die Oberfläche von Aluminium behandeln. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Um das Material noch wetterfester zu machen, gibt es die Methode des Eloxierens. Durch eine elektrochemische Oxidation wird das Aluminium dabei so verändert, dass es komplett vor Korrosion geschützt ist: für Outdoor-DIYs also ideal. Möchtest Du einfach nur die Optik verändern, kannst Du die Profile auch Bürsten oder Polieren. Durch das Bürsten bekommt das Aluminium eine eher matte Oberfläche, während das Polieren das genaue Gegenteil bewirkt. Es bringt die Oberfläche zum Glänzen und kann sogar für einen spiegelähnlichen Effekt sorgen.

Abdeckungen-aus-Aluminium-Riffelblech

Möbel, die ausschließlich aus Aluminium bestehen, können mitunter kühl und wirken und fügen sich optisch nicht immer ein. Abhilfe schaffen die Zusatzelemente bzw. ein Materialmix, der Deinem DIY aus Aluminiumprofilen das gewisse Etwas verleiht. Kombiniere das Material z. B. mit Glasplatten oder Holzverkleidungen. So entstehen hochmodern aussehende Möbelstücke, die Dir garantiert niemand so schnell nachmacht.

Probiere es einfach aus

Ganz egal, wofür Du Dich entscheidest, mit Aluminiumprofilen kannst Du zunächst einmal nichts falsch machen. Besonders für Balkon-, Terrassen- und Garten-DIYs eignet sich das Material hervorragend. Rost und Verfärbungen gehören damit nach der richtigen Oberflächenbehandlung sowieso der Vergangenheit an. Wenn Du sonst nur mit Holz oder anderen Metallen arbeitest, solltest Du allerdings zuerst sicherstellen, dass Du die passenden Werkzeuge zur Hand hast. Anschließend kann Deinem Projekt nichts mehr im Wege stehen.