Für viele Menschen nimmt das Badezimmer einen hohen Stellenwert im Eigenheim ein. Dennoch erfolgen Sanierungen im Bad erst dann, wenn eine gewisse Notwendigkeit besteht.
So sanieren Eigenheimbesitzer das Badezimmer im Durchschnitt nur alle 20 Jahre. Der Grund hierfür liegt nicht zuletzt in den recht hohen Kosten einer Badezimmersanierung. Einige Tipps und Tricks können allerdings dazu beitragen, die Kosten zu minimieren.
Welche Kosten entstehen bei einer Badsanierung?
Pauschal lässt sich die Frage nach den Kosten nicht beantworten, da es stets auf die Größe des Zimmers sowie persönliche Präferenzen und weitere Faktoren ankommt. Im Schnitt belaufen sich die auf den Quadratmeter anfallenden auf rund 2.000 Euro.
Nach obenhin sind allerdings keine Grenzen gesetzt. Im Falle eines standardmäßigen Badezimmers schlägt eine Sanierung somit mit etwa 15.000 Euro zu Buche. Die Kosten für die Ausstattung sind dabei noch nicht einkalkuliert.
Beginnend bei den Lohnkosten für Maler, Fliesenleger und Elektriker entstehen weitere Kosten durch Materialien. Während der Stundenlohn für Fachkräfte bei rund 40 Euro liegt, fallen etwa weitere 3.000 Euro für Baustoffe an.
Dazu kommen Kosten für Fliesen, für die pro Quadratmeter rund 20 Euro anzusetzen sind. Nicht zu vernachlässigen sind anfallende Kosten für die Badewanne und Dusche, Armaturen sowie das Waschbecken und WC.
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Wie kann man bei einer Badrenovierung sparen?
1. Eigeninitiative zeigen: Natürlich ist die komplette Sanierung des Bades in Eigenarbeit oftmals nicht realisierbar. Allerdings können Besitzer in eigenen Bereichen tatkräftig mithelfen und aktiv werden. Gerade Arbeiten wie das Ablösen von Tapeten oder Fliesen erfordert keine Expertise. Eigenleistungen sollten mit dem Dienstleister vorab abgesprochen werden.
2. Preise vergleichen: Die Planung ist das A und O bei der Badsanierung. Um das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern, lohnt es sich, ein wenig mehr Zeit für die Badplanung einzuplanen.
3. Fliesen sparsam einsetzen: Fliesen sind ein wesentlicher Kostenfaktor bei der Badsanierung. In den letzten Jahren etabliert sich immer mehr der Trend zum sparsamen Gebrauch von Fliesen. Sie kommen nur dort zum Einsatz, wo sie wirklich gebraucht werden, etwa rund um die Dusche oder die Badewanne.
4. Suche nach Alternativen: Es muss nicht stets die luxuriöse Ausführung des Waschbeckens sein. Designerstücke machen im Badezimmer zwar was her, doch zahlt der Kunde stets für den Namen. Oftmals gibt es hübsche Alternative, die ebenfalls gute Qualität liefern.
5. Im Onlineshop einkaufen: Es ist kein Geheimnis, dass sich die besten Schnäppchen mittlerweile im Netz erzielen lassen. Oftmals sind lokale Produkte im Sanitärfachhandel auch um ein Vielfaches teurer als im Internet. Der Vergleich kann sich demnach durchaus lohnen.
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6. Vorausschauende Planung: Kosten lassen sich nicht nur initiativ bei der Badsanierung sparen. Auch die Ausstattung kann auf lange Sicht Kosten sparen, etwa durch wassersparende Badewannen oder energiesparende Leuchtmittel.
7. Qualität statt Quantität: Wer auf eine qualitativ hochwertige Ausstattung des Bads achtet, spart auf Dauer Kosten. Die hohen Anschaffungskosten amortisieren sich durch ihre Langlebigkeit.
8. Einsparung von Steuern: Ein relevanter Punkt zur Einsparung von Kosten ist der steuerliche Aspekt. Handwerksleistungen lassen sich in der Steuer geltend machen. Auf diese Weise lassen sich jährlich bis zu 1.200 Euro in der Steuererklärung anrechnen.
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