Definition – Was ist Flachstahl?
Als Flachstahl früher auch Flacheisen, wird ein flachgewalztes Stück Stahl bezeichnet, das der europäischen Norm DIN EN 10058 entspricht. Der Formstahl gilt aufgrund seiner länglichen Form als ‘Langprodukt’. Je nach Stahlsorte ist der Flachstahl korrosionsbeständig (Edelstahl) oder auch nicht (Rohstahl). Durch das Verzinken des Rohstahls kann Korrosionsbeständigkeit erreicht werden.
Welche Unterschiede gibt es beim Flachstahl?
Je nach Breite des Flachstahls wird zwischen Bandstahl, Flachstahl und Breitflachstahl unterschieden. Die Abgrenzungen sind durch bestimmte Abmessungen (Breite und Dicke) festgelegt:
Beim Flachstahl liegt die Dicke bei 5 mm und die Breite bei bis zu 110 mm bzw. bei bis zu 8 mm Dicke reicht die Breite bis zu 150 mm.
Der Breitflachstahl beschreibt Flachstahl über 150 mm Breite. Zum Bandstahl zählt alles unter 5 mm Dicke.
Wo kommt der Flachstahl zum Einsatz?
Flachstahl wird verwendet zum Bauen von Stegen, Verstärkungen, Rahmen, Sockel- bzw. Abschlussleisten, Verkleidungen, Beeteinfassungen, Kantenschutz, Abdeckungen, Geländerstäben, Schienen, als Vorprodukt für L-Profile oder U-Profile und vieles mehr. Er ist in der Flächenrichtung sehr stabil, kann aber in der Länge (je nach Dicke) auch flexibel in Form gebogen werden.
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