Vorteile und Einsatzgebiete der Spritzpistole
Deinen Pinsel gegen eine Spritzpistole auszutauschen, macht bei vielen Streicharbeiten Sinn und bietet einige Vorteile. Hierbei ist vor allem auch die Größe der zu streichenden oder zu lackierenden Fläche entscheidend. Je größer diese ist, desto vorteilhafter ist es zu sprühen statt zu streichen. Denn Du sparst dabei eine Menge: Zeit, Geld und Farbkleckse. Ersparen wirst Du Dir auch ganz sicher den Muskelkater oder einen schmerzenden Nacken am nächsten Tag.
Schwarzstahl als extra Design-HighlightZimmerdecken verhilfst Du durch das Sprühen schnell und mühelos zu neuer Farbe. Aber damit nicht genug. Durch den Sprühvorgang erreichst Du eine viel homogenere Oberfläche und einen schönen, gleichmäßig deckenden Farbauftrag mit einem deutlich niedrigeren Farbverbrauch. Somit sieht Dein Ergebnis nicht nur besser aus, sondern Du schützt die Fläche gleichzeitig vor Schimmel und gibst Ihr eine wesentlich höhere Witterungsbeständigkeit. Mit der Spritzpistole gelangt die Farbe auch locker an Stellen, die Du mit dem Pinsel gar nicht oder nur schwer erreichst.
Vor Deinem ersten Schuss
Hast Du Dich für die Spritzpistole entschieden, um Dein Projekt zu realisieren, solltest Du vorher alles gut abkleben. Dies ist allerdings aufwendiger als bei Pinsel arbeiten, denn der Sprühnebel kann sich überall absetzen. Für ein großflächiges Abkleben und Abdecken solltest Du unbedingt Folie und Malervlies besorgen. Achte darauf, dass die Farbe eine gute Konsistenz hat.
Sie sollte nicht zu dick sein, um die Pistole nicht zu verkleben. Ein kleines “Sprühtraining” solltest Du vorher einplanen. Ein Karton oder eine nicht sichtbare Wand bieten sich gut zum Üben Deiner ersten Schüsse an. Vermeide Zugluft im Innenraum oder Wind beim Sprühen im Freien. Es ist ratsam, wenn Du eine Maske gegen Feinstaub trägst. Ein Maler Overall zum Schutz Deiner Kleidung macht Deine Sprühausrüstung komplett.
Welche Pistole für den “Hobbysprüher”
Sprühpistolen kannst Du in allen Preisklassen erwerben. Zwischen 150EUR und 600EUR bekommst du ein Gerät mit guter bis sehr guter Qualität. Pistolen oberhalb dieses Preissegments sind eher etwas für den Profi. Damit Du Deine Malkünste nicht ständig unterbrechen musst, achte auf einen ausreichend großen Tank. Du kannst zwischen verschiedenen Farbpistolen-Typen wählen. Einen maximalen Bewegungsfreiraum gibt Dir dabei das Akku-Sprühsystem. Solltest Du das Sprühen erstmal ausprobieren wollen oder nur einmalig anwenden, kannst Du die Spritzpistole auch im Baumarkt ausleihen.
Hier mach’s lieber mit dem Pinsel
Möchtest Du nur eine kleine Fläche streichen oder gar ein Muster malen? Dann nimm lieber den Pinsel. Er eignet sich besser für filigrane Arbeiten. Du streichst nur die Fläche, die auch wirklich Farbe bekommen soll. Du sparst Dir auch das aufwendige, großflächige Abkleben. Die Kosten für Pinsel und Rolle sind zudem deutlich geringer als die für eine Spritzpistole.
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