Ein Eigenheim bietet deutlich mehr Freiheit als eine Mietwohnung. Doch damit das Haus oder die Eigentumswohnung auch noch viele Jahre schön und wohnlich bleibt, ist eine regelmäßige Instandhaltung notwendig. Viele dieser Arbeiten können Heimwerker und handwerklich begabte selbst übernehmen. Wohnst Du in einem Mietobjekt, ist der Vermieter für einige Aufgaben zuständig. Damit Du bei den anfallenden Arbeiten nicht den Überblick verlierst, bekommst Du hier eine Checkliste direkt von den Profis!
Warum ist die Haus-Instandhaltung so wichtig?
Zeit und Geld sind meistens knapp. Daher versuchen viele, eben diese knappen Güter einzusparen, wo es möglich ist. Das ist allerdings nicht immer sinnvoll, vor allem nicht beim Eigenheim. Wer notwendige Arbeiten immer wieder nur halbherzig erledigt oder aufschiebt, gerät irgendwann in einen Wartungsstau – und dann wird es meist richtig, teuer und zeitintensiv.
Experten raten deshalb dazu, das Eigenheim regelmäßig einem Check zu unterziehen und kleinere Arbeiten direkt zu erledigen. Größere Aufgaben müssen natürlich geplant werden. Aber auch dabei solltest Du nicht zu lange warten. Nun aber geht es endlich zur Checkliste.
Instandhaltungs-Checkliste für Haus und Wohnung
1.Heizungsanlage und Heizkörper
Der Heizungs-Check wird sowieso zur Pflicht, doch Du solltest ihn ohnehin am besten jährlich durchführen. Dazu gehört auch, die Heizkörper zu entlüften. Gluckernde Heizkörper sind nicht nur störend, sie heizen ebenso schlechter. Die Entlüftung eines Heizkörpers kannst Du selbst durchführen und dauert nur wenige Minuten.
2. Tür- und Fensterdichtungen
Der Austausch undichter Fenster und Türen ist kostspielig, aber oft gar nicht notwendig. Häufig genügt es schon, die Dichtungen zu erneuern. Diese kannst Du in passenden Längen oder als Rollenware kaufen. Kontrolliere die Dichtungen auf defekte Stellen und tausche sie dann vor dem Winter aus.
3. Holzfenster und Holzfassaden
Holz, das ganzjährig der Witterung und schwankenden Temperaturen ausgesetzt ist, verzieht sich mit der Zeit, wird porös oder modert sogar. Damit eben das nicht passiert, ist ein regelmäßiger Schutzanstrich mit geeignetem Lack wichtig. Kontrolliere das Holz auf Schadstellen und kümmere Dich rechtzeitig um einen neuen Anstrich. So bleibt das Holz viele Jahre erhalten und muss nicht teuer ausgetauscht werden. Gleiches gilt übrigens auch für Gartenzäune aus Holz.
4. Renovierung
Durchschnittlich alle 5 bis 10 Jahre sollte der Innenanstrich beziehungsweise die Tapete erneuert werden. Das hat nicht nur optische Gründe. Da Möbel weggerückt und alle Ecken inspiziert werden, kannst Du Schäden besser feststellen und im Rahmen der Renovierung direkt mit angehen.
5. Außenfassade, Dach und Dachrinnen
Ein Fassadenanstrich hält im besten Fall ein, zwei Jahrzehnte. Danach solltest Du Dich um eine Erneuerung kümmern. Die Farbe dient nicht nur zum schöneren Aussehen, sie schützt ebenso in gewisser Weise die Bausubstanz. Kontrolliere nach Stürmen zudem regelmäßig das Dach und reinige alle paar Jahre die Dachrinnen, um Schäden durch eindringendes Wasser zu vermeiden.
Regelmäßige Instandhaltungsarbeiten für mehr Sicherheit
Planst Du jährlich die Kontrolle des Hauses oder der Wohnung ein, sicherst Du Dich gleichzeitig auch gegen plötzlich auftretende Schäden ab. Viele Schäden können schon lange im Voraus festgestellt werden, bevor kostspielige Reparaturen anfallen. Zugleich behältst Du den Gesamtzustand Deiner Immobilie im Blick und sorgst mit der Instandhaltung für einen Werterhalt.
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