
Definition – Was versteht man unter Schweißtechnik?
Die Schweißtechnik beschreibt das Verfahren des Schweißens, also das Zusammenfügen von zwei oder mehreren Werkstücken. Dies geschieht durch die Anwendung von Hitze, die die Metall- oder thermoplastischen Kunststoff-Bauteile an der Verbindungsstelle zum Schmelzen bringt, um sie dann aneinanderzufügen. Mit dem Erkalten entsteht eine feste, nicht lösbare, stoffschlüssige Verbindung der Werkstücke. Um die Fugen im Anschluss zu füllen, benötigt man meistens einen Zusatzwerkstoff (z.B. Schweißdraht).
Zur Schweißtechnik gehören Maschinen, Geräte, Ausrüstung und weitere Komponenten, wie zum Beispiel eine Schweißbank, ein Schweißgerät und eine Schutzausrüstung. Die Hitze beim Schweißen wird in der Regel durch Heizelemente, Reibung, Strom, Elektronen- oder Laserstrahl erzeugt.
Im Metallbau werden zum Schweißen üblicherweise Metalle wie unlegierte Qualitätsstähle, Edelstähle, legierte Stähle, Aluminium, Kupfer und Messing verarbeitet.
Welche Schweißverfahren gibt es?
Zu den unterschiedlichen Schweißverfahren zählen das Schmelzschweißverfahren und das Pressschweißverfahren. Diese Verfahren sind in der Norm DIN 1910 beschrieben.
- Das Schmelzschweißen erfolgt meistens manuell. Es werden zwei oder mehr Materialien durch Einwirkung von Hitze miteinander verschmolzen – mit oder ohne Zusatzwerkstoff. Es wird eine Schweißnaht erzeugt, die unterschiedliche Formen aufweisen kann. Die bekanntesten Schmelzschweißverfahren sind das Lichtbogenhandschweißen und das Schutzgasschweißen.
- Beim Lichtbogenhandschweißen werden die Werkstücke an der Fügestelle geschmolzen, indem mit einem manuellen Schweißgerät ein brennender Lichtbogen zwischen dem Werkstück und einer Elektrode erzeugt wird. Die Elektrode schmilzt und dient gleichzeitig als Zusatzwerkstoff.
- Das Schutzgasschweißen ist eine Variante des Lichtbogenhandschweißens, hier werden der Lichtbogen und das Schmelzbad durch das Schutzgas vor schädlicher Luftzufuhr abgeschirmt. Beim Pressschweißen werden die Werkstücke mithilfe einer weiteren mechanischen, chemischen oder elektrischen Energie miteinander verschweißt, indem maschinell mechanischer Druck auf die Fügestelle ausgeübt wird (“Schweißstoß”).
Warum ist Schutzausrüstung in der Schweißtechnik so wichtig?
Der Schutz des menschlichen Körpers beim Schweißen ist wichtig, um Schäden durch Strahlung, Schweißrauch oder -gasen sowie Verbrennungen durch Spritzer von flüssigem Metall oder Kunststoff zu vermeiden. Die Schutzausrüstung besteht in der Regel aus Handschuhen, Sicherheitsschuhen, einer Lederschürze, einer Schutzbrille und einem Gesichtsschutz aus Kunststoff.


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