
Definition – Was ist Nadelholz?
Nadelholz stammt von immergrünen Nadelbäumen, die überwiegend in kühleren Klimazonen wachsen. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Fichte, Kiefer, Lärche und Douglasie. Nadelhölzer wachsen schneller als Laubbäume, was sie zu einer wirtschaftlich attraktiven Holzart macht.
Das Holz ist meist leichter und weicher als Laubholz, aber dennoch stabil und vielseitig einsetzbar. Dank seines hohen Harzgehalts ist Nadelholz oft widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und wird für Bauprojekte, Möbel und Verkleidungen genutzt.

Welche Arten von Nadelholz gibt es und welche Eigenschaften haben sie?
- Fichtenholz ist leicht, elastisch und gut zu bearbeiten, aber weniger witterungsbeständig.
- Kiefernholz ist mittelfest, harzhaltig, hat eine dekorative Maserung und ist langlebig.
- Lärchenholz ist sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Schädlinge sowie witterungsbeständig.
- Douglasienholz ist ähnlich wie Lärchenholz, aber mit rötlicher Färbung und hoher Festigkeit.
- Tannenholz ist weich, elastisch, leicht zu verarbeiten und wird oft für Möbel und für den Innenausbau genutzt.

Vorteile und Verwendung von Nadelholz
Nadelholz ist aufgrund seines schnellen Wachstums eine nachhaltige und kostengünstige Holzart. Es wird für Dachstühle, Fensterrahmen, Möbel, Fußböden und Verkleidungen genutzt.
Lärche und Douglasie eignen sich besonders gut für den Außenbereich, da sie eine natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Schädlinge besitzen. Kiefernholz wird häufig für rustikale Möbel oder den Innenausbau verwendet, während Fichte und Tanne als klassisches Bauholz dienen.
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